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Schwimmbadtechnik

Unter Schwimmbadtechnik versteht man alle Einrichtungen eines Technikraumes oder Technikschachtes, die zum ordnungsgemäßen Betrieb bzw. Funktionsablauf eines Schwimmbades notwendig sind.

Dazu zählen unter anderem:

Filterpumpen, Filterkessel, 6-Wegeventile, Rückspülautomaten, Mess-, Regel- und Dosieranlagen, pH-Wert Regler, Salzelektrolyseanlagen, Transformatoren, Wärmetauscher, Gegenschwimm- und Massageanlagen, sämtliche hydraulische und elektrische Steuerungs-, Schalt- und Sicherungseinrichtungen, Ventile, Rückschlagventile, Kugelhähne usw.

In vielen Fällen wird die gesamte Schwimmbadtechnik in unmittelbarer Nähe zum Schwimmbecken im Technikschacht untergebracht. Bei einem Überlaufrinnenbecken kann auch der Schwallwasserbehälter bereits im Technikschacht integriert werden.

Bei Ausführungen des Schachtes aus Kunststoff (PP) kann dieser bereits vollständig im Werk vorinstalliert werden. Auf der Baustelle müssen dann nur mehr die Verbindungen zum Becken hergestellt werden. Selbstverständlich kann die Schwimmbadtechnik auch in einem nahegelegenen Gebäude wie Wohnhaus, Nebengebäude oder Garage untergebracht werden. Eine zu lange Leitungsführung sollte jedoch wegen der Reibungs- und Wärmeverluste vermieden werden.


Technikschacht mit integriertem Ausgleichsbehälter


Filteranlage mit autom. Rückspülventil u. Filterpumpe mit variabler Drehzahl, MR-Anlage Sauerstoff, Flockmatik und UV-Entkeimung


Massivbeton-Überlaufrinne mit Folienauskleidung


Filteranlage privates Hallenbad

Schwimmbecken - wasseraufbereitung

Jeder glückliche Besitzer eines Schwimmbades erfreut sich gerne an einem glasklaren Badewasser. Um diese Freude nicht zu trüben und den optischen und hygienischen Anforderungen zu genügen, ist eine fortwährende Pflege daher unumgänglich.

Das Beckenwasser wird kontinuierlich durch Verunreinigungen belastet. Einerseits durch äußere Einflüsse wie zum Beispiel Blütenstaub, Sporen, Keime, Laub, Insekten sowie vom Wind verfrachtete Substanzen, andererseits natürlich auch aus der Benützung der Badenden durch Bakterien, Harnstoffe, Hautpartikel, Haare, Kosmetika usw.

Damit diese Benützung des Schwimmbades ein dauerhaft schönes und erholsames Erlebnis bleibt, muss das Schwimmbadwasser so beschaffen sein, dass durch seinen Gebrauch eine Schädigung der menschlichen Gesundheit, insbesondere durch Krankheitserreger auszuschließen ist.

Automatische Mess-Regelanlagen


Bayrol Pool Manager


Bayrol Pool Relax

Die Wasseraufbereitung stellt daher eine zielgerichtete Veränderung der Wasserqualität dar.
Wesentlich für die Effizienz der Wasseraufbereitung in privaten Schwimmbädern sind neben einer optimalen Beckenhydraulik, folgende Komponenten:

  • Das Füllwasser sollte in bakteriologischer und seuchenhygienischer Hinsicht einwandfrei sein (Trinkwasserqualität). Regelmäßiger Frischwasserzusatz

  • Eine richtig dimensionierte Filteranlage. Die Anlagengröße richtet sich nach der Beckengröße und dem zu erwartenden Verschmutzungsgrad (Belastungsfaktor). Im Regelfall verwendet man bei Privatbädern Einschichtfilter mit Quarzsand als Filtermaterial. Die Filterlaufzeit sollte nicht zu kurz gewählt werden (mindestens 10 Stunden/Tag). Der Beckeninhalt sollte mindestens 2 bis 3 mal innerhalb von 24 Stunden über die Filteranlage geführt werden.

  • Die Filterpumpe ist das Herz des Schwimmbades und sollte ebenfalls richtig dimensioniert sein. Eine zu starke Filterpumpe ist ebenso fehl am Platz, wie eine zu schwache Pumpe. Im einen Fall wird die zulässige Filtergeschwindigkeit überschritten und im anderen Fall wird der notwendige Volumenstrom nicht erreicht.
  • Regelmäßige Reinigung des Beckenbodens (Bodensaugen)
    Der Schmutz, der nicht von der Wasserhydraulik erfasst und in den Filterkessel transportiert werden kann, saugt sich mit Wasser voll und sinkt zu Boden. Diese Verunreinigungen müssen dann manuell mittels Bodensauger entfernt werden.

  • Wirksame Entkeimung (Oxidation, Desinfektion)
    Das Desinfektionsmittel soll im Beckenwasser entsprechend beständig sein, um eine hinreichende und andauernde Keimtötungswirkung zu gewährleisten (Depotwirkung).
    Die Messung und Dosierung kann sowohl händisch als auch automatisch mittels Mess – Regelgeräten erfolgen. Der Vorteil der automatischen Dosierung liegt darin, dass die erforderlichen Werte ständig im optimalen Bereich gehalten werden
    (keine Über- bzw. Unterdosierung).

  • pH-Wert Regulierung
    Der pH-Wert des Beckenwassers sollte zwischen 7,0 und 7,4 liegen. Bei Überschreitung des Sollwertes wird die Wirkung des eingesetzten Desinfektionsmittels stark reduziert, was wiederum eine größere Dosiermenge erfordert und somit auch die Kosten unnötigerweise erhöht.


Wasseraufbereitung mit Salzelektrolyse und pH-Dosierer

Alle Aufbereitungsanlagen sind regelmäßig zu warten und auf einwandfreie Funktion zu überprüfen, denn nur einwandfrei funktionierende Geräte garantieren eine optimale Wasserqualität.
Ebenso ist das Filtermaterial in entsprechenden Intervallen zu ersetzen.
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung!

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